Kim Weinert ausgezeichnet
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27-jährige Mühlackerin erhält Werkbund-Label 2016 – Kommunikationshilfe für Flüchtlinge
Mühlacker. Nach der Aufnahme der von ihr entwickelten Kommunikationshilfe für Flüchtlinge und ihre Betreuer ins Programm des renommierten Langenscheidt-Verlags durfte die aus Mühlacker stammende Kommunikationsdesignerin Amelie Kim Weinert einen neuerlichen Erfolg feiern: Die Abschlussarbeit zu ihrem Bachelorstudium an der Pforzheimer Hochschule wurde mit dem Werkbund-Label 2016 ausgezeichnet. Die wirtschaftskulturelle Vereinigung von unter anderem Künstlern, Unternehmern und Architekten zeichnet seit 2006 alle zwei Jahre Projekte und Konzepte mit dem Werkbund-Label aus, die als „prototypisch, innovativ und wichtig“ gelten und hohe gestalterische Qualität besitzen.

Für ihre Handreichung zur Flüchtlingsbetreuung wurde Amelie Kim Weinert mit dem Werkbund-Label 2016 ausgezeichnet. Der „Pokal“: ein Guss aus Beton mit einer hölzernen Ecke.Foto: Kollros
Bei der Preisübergabe im Burda-Medien-Tower in Offenburg ging Yvonne Endes, Geschäftsführerin des Werkbundes Baden-Württemberg, eingangs ihrer Laudatio auf den scheinbaren Widerspruch ein, ob die Flüchtlingskrise durch Gestaltung lösbar sei. Indes herrsche im Werkbund die Grundüberzeugung vor, durch gute Gestaltung zu sozialen Verbesserungen oder einer besseren Gesellschaft insgesamt beitragen zu können.
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