Kienle in Nizza: Letztes Rennen vor Hawaii

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Der Profi-Triathlet aus Mühlacker startet morgen an der Côte d’Azur – Formtest nach Verletzung am Fußgelenk

Nizza (pm). Fünf Wochen vor dem absoluten Saison-Highlight, der Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii, steht für Sebastian Kienle ein ernsthafter Test auf dem Rennkalender: die 70.3 Weltmeisterschaft in Nizza. Zweimal konnte sich der Mühlackerer bereits den Titel bei dem Format über 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen sichern. Bei der 70.3 WM in Las Vegas 2012 schockte er die Konkurrenz mit einem Parforceritt auf dem Rad und einer soliden Laufleistung.

Kienle in Nizza: Letztes Rennen vor Hawaii

Sebastian Kienle zählt in Nizza bei der 70.3-WM zu den Favoriten. Foto: Red Bull/Daniel Schulz

Im Jahr darauf gelang ihm mit derselben Taktik die erfolgreiche Titelverteidigung. Sowohl 2015 als auch 2016 durfte sich Kienle als Vize-Weltmeister feiern lassen. Mit diesen Erfolgen gilt der 36-Jährige als der bis dato erfolgreichste Athlet auf dieser Distanz. Dank der selektiven Radstrecke, die über den anspruchsvollen Col de Vence im Hinterland der Côte d’Azur führt, zählt Sebastian Kienle auch 2019 zum Favoritenkreis. Titelverteidiger Jan Frodeno hingegen verzichtet in diesem Jahr auf einen Start. Als Topfavoriten werden insbesondere die beiden Norweger Kristian Blummenfelt und Gustav Iden, der mehrfache Weltmeister über die Kurzdistanz und zweifache Sieger der 70.3 WM, Javier Gomez aus Spanien sowie Triathlon-Olympiasieger Alistair Brownlee (GBR) gehandelt. Zu beachten sind darüber hinaus die jungen Amerikaner Ben Kanute und Rudy von Berg sowie Pieter Heemeryck aus Belgien.

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