Kienle erklärt sein Ironman-Aus

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Mühlacker Triathlet sendet nach WM auf Hawaii eine Videobotschaft

Kailua-Kona (lh). Dass Sebastian Kienle, der die Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii in der Nacht auf Sonntag verletzt frühzeitig beenden musste, enttäuscht ist, dürfte klar sein. Schließlich hatte sich der Sieger von 2014 viel vorgenommen. Die Sehnsucht nach dem Glücksgefühl von damals sei riesengroß, sagte der Mühlackerer noch vergangene Woche hoffnungsvoll. Oft sei er zuletzt nah am Erfolg dran gewesen, und die Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt sei sehr gut verlaufen.

Doch der Traum, bei dem Rennen zum zweiten Mal als Erster über die Ziellinie zu laufen, wurde dieses Mal relativ früh jäh beendet. Zuerst bremste den 34-Jährigen ein Defekt am Fahrrad aus, später eine Achillessehnenverletzung. „Es ist einfach so gelaufen, wie ein Rennen manchmal eben laufen kann“, meldete sich der 34-Jährige am Sonntagabend mit einer rund zehnminütigen Videobotschaft auf Facebook zu Wort, in der er sein Ausscheiden erklärt. Darin wirkt er zwar gefasst, seine Ernüchterung ist ihm aber deutlich anzusehen.

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