Kerngesunde Gemeinde rechnet sich arm
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Ötisheimer Etatentwurf 2017 ächzt unter der Last von Abschreibungen – Neues Haushaltsrecht zieht einen Rattenschwanz nach sich
„Ich habe immer gedacht, wir sind eine kerngesunde Gemeinde“, hat Ötisheims Bürgermeister Werner Henle am Dienstag im Rat festgestellt, als er die Eckwerte für den Etat 2017 darlegte. Aber nach dem neuen Haushaltsrecht sieht der an und für sich gesunde Patient Ötisheim ganz schön angeschlagen aus.
Ötisheim. Seit zwei Jahren schon wendet Ötisheim das neue kommunale Haushaltsrecht (Doppik) an, bei dem auch sämtliche Abschreibungen erfasst werden und erwirtschaftet werden müssen. Sollte das nicht gelingen, muss der Fehlbetrag in der Bilanz ausgewiesen werden, was auf dem Papier zu einer sinkenden Liquidität führt. Im kommenden Jahr beträgt die Deckungslücke rund 400000 Euro. Und eine Besserung ist nicht in Sicht.
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