Kempa-Trick erlöst die SG PF/Eutingen

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Handball-Oberligist schlägt TV Willstätt mit 26:23

Pforzheim. „Das war keine einfache Trainingswoche“ verriet Alexander Lipps, der nach dem Einbruch in Söflingen zwischen Zuckerbrot und Peitsche taktieren musste. „Kämpfen, kämpfen, kämpfen“, gab er seiner Truppe auf den Weg ins Schlüsselspiel mit dem Ligafavoriten TV Willstätt, der nach zwei Unentschieden zu Beginn der Saison genauso wie die Eutinger in Zugzwang stand. Kampf war dann auch Trumpf über die gesamte Spielstunde, vor allem für die Pforzheimer Abwehr gegen den Paraderückraum des Gegners mit Schlampp, Jankowski und Muhovec und insbesondere den langen Skusa am Kreis. „Da hast du dich nicht nur gegen 2,03 Meter Körperlänge, sondern auch noch gegen deutlich über 100 Kilogramm Dynamik zu stemmen“, wusste ein erschöpfter Michael Hohnerlein nach dem Abpfiff, der es aber genauso wenig wie der Innenblock der Eutinger zu verhindern vermochte, dass der Hüne am Kreis nicht nur drei Tore, sondern vor allem auch Siebenmeter für den Gast fast wie am Fließband produzierte.

Weil vor allem Muhovec die Vorgaben des in der Anfangsphase treffsicheren Sandro Münch immer wieder egalisierte, war beim 11:11 noch alles offen, die letzten acht Minuten des ersten Durchgangs gehörten dann den Pforzheimern, die mit zwei Gewaltwürfen des deutlich verbesserten Drasko Mravlevic und einem Konter von Jonas Kraus die Basis zur 14:12-Pausenführung legten.

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