„Keiner will in einer Geisterstadt leben“

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Knittlinger Einzelhändler kämpfen gegen Online-Anbieter – „Ratzefummel“-Betreiber zieht ins Modehaus Scholl

Kleine Geschäfte in kleineren Kommunen tun sich immer schwerer, sich gegen große Ketten und den Onlinehandel zu behaupten. In Knittlingen haben dieses Jahr einige Läden ihren Türen geschlossen – und weitere kommen hinzu.

„Keiner will in einer Geisterstadt leben“

Service ist Trumpf: Mit direktem Kontakt zum Kunden und Waren zum Anfassen wollen sich Michael und Anja Junkert gegen die Konkurrenz im Internet durchsetzen. Foto: Huber

Knittlingen. Die Grundversorgung in Knittlingen steht nach Ansicht von Bürgermeister Heinz-Peter Hopp auf soliden Beinen. Es gebe Supermärkte und im Ortskern kleinere Läden, Ärzte und Banken. „Was wir aber noch brauchen, ist ein Drogeriemarkt, ein Augenarzt und ein Laden, in dem Tiernahrung angeboten wird.“ Um Knittlingen attraktiver zu machen, werde demnächst die historische Altstadt im Rahmen eines Sanierungsprogramms erneuert. „Das ist ein Baustein, mit dem der Handel in der Stadt gefördert wird.“

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