„Kein Krieg, sondern Massenmord“
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Lienzinger Konfirmanden lesen aus ergreifenden Briefen von Soldaten des Ersten Weltkrieges
Mühlacker-Lienzingen. „Ihr habt den Himmel in der Hölle. Geht in die Kirche und betet“, schreibt ein Soldat im Ersten Weltkrieg vom Schlachtfeld an seine Familie. Er heißt Andreas. Aus seinem Brief haben am Sonntag Lienzinger Konfirmanden vorgelesen und damit am Totensonntag dem Schrecken des Krieges ein ganz persönliches Antlitz verliehen.
Die Schrecken der Kriege als Mahnung: Kevin Huttenlocher, Finn Knopp, Mia Ulanec, Günter Bächle am Mikrofon, Lara Oppermann, Lisa Köck, Sina Cramer von Clausbruch und Horst Borrmann am Ehrenmal in Lienzingen. Foto: Stahlfeld
Das Ende des Ersten Weltkrieges jährt sich in diesem November zum 100. Mal. In Erinnerung an das historische Ereignis lasen gestern Vormittag bei der Gedenkstunde am Lienzinger Ehrenmal sechs Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Briefen von Soldaten vor.
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