Kehrmaschine putzt künftig elektrisch
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Stadt Mühlacker modernisiert mit Hilfe von Fördermitteln ihren Fuhrpark – Neue Vorgaben für Linienbusse und Anrufsammeltaxis
Die Stadt Mühlacker stellt im Bemühen, einen Beitrag gegen die verkehrsbedingte Luftverschmutzung zu leisten, ihren öffentlichen Fuhrpark zunehmend auf umweltfreundliche Technologien um. Das betrifft unter anderem die Anforderungen für den Stadtbusverkehr und den Einsatz des Anrufsammeltaxis.
Mühlacker. Ende der vergangenen Woche hatten die Bundestagsabgeordneten für die Region, Katja Mast und Gunther Krichbaum, die frohe Kunde aus der Hauptstadt verbreitet: 300000 Euro aus dem Sonderprogramm „Saubere Luft“ und dem Förderprogramm für Ladeinfrastruktur fließen nach Mühlacker, wo auf einen Schlag neun Fahrzeuge mit Elektroantrieb angeschafft werden sollen. Neben vier Pkws – einer für den Bauhof, einer für die Stadtgärtnerei und zwei für die Verwaltung – stehen weitere Stromer für den Bauhof auf der Einkaufsliste: ein kleinerer Pritschenwagen und zwei Mini-Vans für klassische Handwerkereinsätze, dazu ein Radlader mit E-Motor, der vorrangig auf dem Betriebsgelände eingesetzt werden soll, und – als größter Einzelposten – eine moderne Straßenkehrmaschine. „Sie ist im Einsatz dicht dran an den Bürgern“, begründet Holger Weyhersmüller, Leiter des zuständigen Tiefbauamts, die Investition, „und das Elektrofahrzeug ist mit einer Batterie, die auf einen vollen Arbeitstag ausgelegt ist, technisch ausgereift.“
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