Kaufkraft fließt nach Ludwigsburg und Stuttgart ab
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Studie stellt Nahversorgung im Kreis insgesamt gutes Zeugnis aus
Enzkreis. Die Nahversorgung der Bevölkerung im Enzkreis funktioniert im Großen und Ganzen recht gut, stellt ein vom Regionalverband Nordschwarzwald in Auftrag gegebenes Gutachten der „Imakomm-Akademie“ fest. Auffallend aber sei, so der Experte der Marktforschungsgesellschaft, Matthias Prüller, im Planungsausschuss des Regionalverbands, dass aus dem östlichen Enzkreis einiges an Kaufkraft in den Raum Ludwigsburg/Stuttgart abfließe. Ähnliches gelte für den nordwestlichen Kreisteil, wo viele ihre Besorgungen in Bretten oder in Karlsruhe erledigten.
Der Gutachter kommt gleichzeitig zu dem Schluss, dass in der Vergangenheit Strategien zur Stärkung der innerörtlichen Einkaufslagen durch die Regionalplanung und durch die kommunalen Weichenstellungen „sehr gut umgesetzt“ worden seien. Gleichwohl gebe es in etlichen Kommunen überdurchschnittlich viele Leerstände, weshalb das Büro empfiehlt, künftig Einzelhandelsansiedlungen von Discountern und Vollsortimentern außerhalb der zentralen Lagen tunlichst zu vermeiden.
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