Kampfkraft und Routine gegen jugendlichen Elan

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TGS Pforzheim empfängt die HSG Konstanz

Pforzheim. Dem Handball-Drittligisten TGS Pforzheim bietet sich an diesem Samstag im Heimspiel gegen die HSG Konstanz (19 Uhr, Bertha-Benz-Halle) die Chance, mit einem Sieg in die Spitzengruppe vorzurücken. „Der Sieg in Hochdorf bekommt erst richtig Wert, wenn wir auch das Verfolgerduell mit Konstanz für uns entscheiden“, bilanziert Wolfgang Taafel, der dem Auftritt auch schon deshalb mit Optimismus entgegensieht, weil die Wartberger komplett sind. Auch der bisher verletzte Hagen Körner hat sich in dieser Woche wieder zurückgemeldet. Nnach 8:2 Punkten in Serie sprühen die Pforzheimer vor Selbstbewusstsein und Ehrgeiz, und das Wollen steht ohnehin nicht infrage. Dennoch wird die Auseinandersetzung für die Pforzheimer alles andere als ein Spaziergang werden.

Konstanz, das seit langem bereits auf regionaler und Bundesebene mitmischt, hat zwar mit Akteuren wie Bruderhofer, Österle oder Faißt zwischen den Runden ein halbes Dutzend alter Haudegen verloren. Dennoch können die stark verjüngte Seehasen mit fünf Siegen aus den ersten sieben Begegnungen einen unerwartet starken Start in die neue Saison nachweisen. Mit der örtlichen Universität als Magnet und Rückhalt konnte man mit Poltrum (TV Hüttenberg) und Hanemann (HSG Wetzlar) Junioren- und Jugendnationaltorhüter an den Bodensee locken, aus der nahen Schweiz nahm mit Tim Jud ein Schweizer U21-Nationalspieler die Spielmacherposition ein und vom bayerischen Absteiger TSV Friedberg wechselte Rechtsaußen Fabian Haßelmann in die Konzilsstadt über.

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