Kampagne will häusliche Gewalt stoppen

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Kleine Tüten, großer Nutzen: Aktion rückt Tabuthema in den Fokus der Öffentlichkeit und macht auf Hilfsangebote aufmerksam

Häusliche Gewalt ist ein Tabuthema. Und Opfer wissen häufig gar nicht, dass es für sie vielfältige Hilfsangebote gibt. Eine Kampagne soll das ändern.

Kampagne will häusliche Gewalt stoppen

„Gewalt kommt nicht in die Tüte“: Auf dem Mühlacker Weihnachtsmarkt machen Experten auf das Thema häusliche Gewalt aufmerksam. Sie wollen vor allem zeigen, dass es auch in der Region viele Hilfsangebote für Betroffene gibt. 140000 Tüten mit Telefonnummern von Beratungsstellen werden in der Region von Bäckereien, Metzgereien und Tafelläden unters Volk gebracht. Fotos: Disselhoff/Fotolia

Mühlacker/Enzkreis. Die kleinen Tüten, die auf dem Mühlacker Weihnachtsmarkt am Freitagnachmittag verteilt werden, könnten von großer Wirkung sein. Man muss nur lesen können, was auf ihnen draufsteht. Eine abwehrende Hand und ein knallrotes Stoppschild prangen unter dem Slogan „Gewalt kommt nicht in die Tüte“. Am unteren Tütenrand sind die Telefonnummern wichtiger Berater und Helfer aufgeführt, die sich in Pforzheim und dem Enzkreis professionell um Opfer häuslicher Gewalt kümmern (wir berichteten).

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