Kalte Enteignung
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Zu „Rentenbeitrag bleibt bis Ende 2020 stabil“ vom 10. November und „Arbeiten soll sich für Rentner künftig mehr auszahlen“ vom 11. November:
Es zeigt sich immer mehr, für wen diese Bundesregierung Politik macht: jedenfalls nicht für die normalen kleinen Leute! Denn für die Arbeitgeber bleibt der Rentenbeitrag entgegen aller Voraussagen stabil. Es hieß: Die demografische Entwicklung mache höhere Rentenbeiträge nötig, weil immer weniger Arbeitnehmer immer mehr Rentnerinnen finanzieren müssten. Schon das war verlogen, weil der Fortschritt in der Produktivität nicht berücksichtigt wurde. Aber schon jetzt zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmerinnen nicht den gleichen Beitrag: Arbeitnehmer sollen nämlich in die unglückselige Riesterrente einzahlen, vier Prozent des Einkommens, also mehr als die Arbeitgeber! Zugleich gibt es immer weniger gesetzliche Rente – eine kalte Enteignung!
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