KKS mit Erfolg und Niederlage
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Königsbacher Luftgewehrschützen ziehen nach dem dritten Wettkampfwochenende ein positives Fazit
Königsbach. Mit einem Paukenschlag sind die Luftgewehrschützen des KKS Königsbach in das dritte Wettkampfwochenende der 1. Bundesliga Süd gestartet. Das als Fünfter nach Rainau-Schwabsberg angereiste Team gewann am Samstagabend gegen den bislang ungeschlagenen Tabellenführer, SV Pfeil Vöhringen, überraschend mit 3:2. Ebenso knapp – allerdings ohne einen Königsbacher Erfolg – ging die zweite Begegnung am Sonntag gegen die SG Coburg, den bisherigen Tabellenzweiten, zu Ende.
In der ersten Partie gegen SV Pfeil Vöhringen legte Judith Gomez mit starken 397 Ringen gegen den ukrainischen Olympiateilnehmer Oleh Tsarkov (393) den Grundstein für den Sieg. André Link (390) zog gegen Florian Krumm (387) nach, während Jacqueline Spalluto (391) knapp Andreas Renz (392) unterlag. Auch Christian Brenneisen (393) musste trotz guter Leistung den Sieg Hannah Steffen überlassen, die an Position vier mit unerwarteten 397 Ringen punktete. Sarah Würz (394), die Jüngste im KKS-Team, war gegen Constanze Rotzsch (389) erfolgreich. Platz zwei in der Tabelle lautete am Samstagabend das Zwischenergebnis. Weniger glücklich agierten die Schützlinge von Trainer Jens Müller am Sonntag gegen die SG Coburg. Judith Gomez (397) holte ihren Punkt souverän gegen Sabrina Hößl (395), und André Link (396) steigerte sich gegen Nikola Mazurova (395) im richtigen Moment. Jacqueline Spalluto (387) blieb gegen Jürgen Wallowsky (388) – vermutlich ihrer längeren Wettkampfpause geschuldet – etwas unter ihren Möglichkeiten, während Christian Brenneisen (390) gegen Manuel Wittmann (390) und Sarah Würz (391) gegen Lorenz Gluth (391) jeweils knapp im Stechen verloren. Trotz dieser bitteren Niederlage zog Jens Link nach den Wettkämpfen eine positive Bilanz. Gomez und Link, die am Wochenende ungeschlagen blieben, hätten durch ihre Konsequenz und Geschwindigkeit die Gegner unter Druck gesetzt. Bei Spalluto sei die Pause spürbar gewesen, und Brenneisen, die mit einer starken Erkältung an den Start gegangen war, habe gekämpft und auch gegen Coburg einen tollen Fight geliefert. Beide Stechen seien leider mit einem Zehntel Unterschied verloren gegangen. „Wir waren niveaumäßig dran“, so Müller, „aber die Coburger waren auf den Positionen drei bis fünf extrem schnell.“
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