Jusos wollen mehr ins Rampenlicht

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Die neuen Kreisvorstände der Jungsozialisten feilen an einer neuen Kommunikationsstrategie

Pforzheim/Enzkreis (pm). Bei der Jahreshauptversammlung ist im Juso-Kreisverband Pforzheim Eray Aydin erneut zum Kreisvorsitzenden gewählt worden. Einen Wechsel gab es an der Spitze des Verbands im Enzkreis, wie die Jugendorganisation der SPD mitteilt. Der langjährige Vorsitzende Michael Hofsäß kandidierte nicht mehr, für ihn übernimmt Davis Riedel das Amt an der Spitze. „Wir bedauern, dass Michael Hofsäß nicht erneut kandidiert hat, freuen uns aber, dass er uns weiterhin als Beisitzer mit seinem Rat zur Seite steht“, sagt Riedel. Hofsäß habe die Jusos Enzkreis maßgeblich geprägt.

Als Stellvertreterin wurde für den neuen Kreisvorsitzenden Maria-Magdalena Wild gewählt. In Pforzheim übernehmen Kossai Shelah und Clara Bhambra die beiden Stellvertreter-Ämter. Neben Hofsäß wurde im Enzkreis auch Paul Renner als Beisitzer gewählt. Die SPD-Kreisvorsitzenden Annkathrin Wulff (Pforzheim) und Renner (Enzkreis) würdigten die Arbeit der Jusos und sprachen sich für eine weiterhin gute Zusammenarbeit aus. Die neuen Kreischefs wollen sich für eine stärkere Öffentlichkeitsarbeit einsetzen. Ziel sei es, neue Mitglieder zu gewinnen und passive Mitglieder zu reaktivieren. Aydin stellte mit Erschrecken fest: „Nur wenige junge Leute kennen die Jusos. Das muss sich ändern.“ Riedel plant vor diesem Hintergrund eine Social-Media-Offensive, Aydin spricht sich zudem für die Intensivierung der Kontakte zu anderen Jugendorganisationen aus.

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