Junkie hortet Waffen und Koks im Keller

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20 Jahre Drogenkonsum hinterlassen schwere Spuren an Körper und Psyche – Angeklagter räumt vor Gericht alle Vorwürfe ein

Pforzheim. Einen Schnellfeuerkarabiner, eine Selbstladepistole, dazu 100 Patronen und dazugehörige Magazine fand die Polizei am 25. Januar im Keller eines 40-Jährigen. In Plastiktüten verpackt lagerten weitere Waffen, aus chinesischer Produktion stammend, unter anderem ein weiterer Schnellfeuerkarabiner neben diversen sonstigen Schießprügeln. Außerdem fanden die Beamten 612 Gramm Kokain im Keller.

Jetzt muss sich der Besitzer der gefährlichen Dinge wegen Vergehens gegen das Kriegswaffengesetz und Kokainhandels vor der Auswärtigen Großen Strafkammer des Landgerichtes Karlsruhe, Außenstelle Pforzheim, unter Vorsitzendem Richter Andreas Heidrich verantworten. Denn mit Kokain hatte er spätestens seit Mai 2015 gehandelt. Nachzuweisen waren, wie Erster Staatsanwalt Marco Maier ausführte, neun Fälle, in denen der Angeklagte zwischen zwei und drei Gramm des Stoffes abgab. Wobei er bewaffnet war.

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