Junge Union fordert konservativeren Kurs

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Enzkreis (pm). Der Kreisverband der Jungen Union ruft die CDU in einer Reaktion auf die Kommunal- und Europawahl dazu auf, sich wieder konservativer auszurichten. Wer nur noch „moderne Großstadtpartei“ sein wolle, heißt es in einer Mitteilung der CDU-Nachwuchsorganisation, lasse zu, dass sich Kräfte rechts der Union etablierten. Eine mangelnde Wahrnehmung der Anliegen der Wähler habe erst den Boden geschaffen, auf dem sich die AfD habe entwickeln können.

Mit Stefan Mappus an der Spitze sei die Partei deutlich konservativer gewesen. Dass zurzeit die CDU hingegen auf Gedeih und Verderb daran gebunden sei, nur die positiven Seiten der europäischen Integration hervorzukehren, sei symptomatisch. Ungehemmte Zuwanderung, Sozialmissbrauch und gestiegene Kriminalität, insbesondere eine Zunahme von Einbrüchen, stellten die Kehrseite der Freizügigkeit dar, so die Junge Union. Dadurch, dass die Kriminalstatistik Täter aus Osteuropa, insbesondere Rumänien, als am häufigsten des Diebstahls verdächtig ausweise, sei es nicht darstellbar, warum Freizügigkeit uneingeschränkt für jeden gelten sollte. Trotz der erstrebenswerten Zuwanderung von Fachkräften müsse die Politik und gerade die CDU als Volkspartei Lösungen finden.

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