Junge Helfer zeigen ihr Können
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Wettkampf der Jugendfeuerwehren leidet unter Dauerregen – und einer schwachen Beteiligung
Bei widrigen Begleitumständen haben am Sonntag rund 200 Kinder und Jugendliche aus elf Jugendfeuerwehren im Enzkreis in Diefenbach ihren traditionellen Pokalwettkampf absolviert. Als es phasenweise in Strömen regnete, drohte sogar ein Abbruch des Wettbewerbs.
„Wasser marsch“ – Löschangriff im Wettlauf mit der Stoppuhr – eine Disziplin beim Pokalwettkampf der Jugendfeuerwehren. Fotos: Kollros
Sternenfels-Diefenbach. Nach der verlängerten Mittagspause meinte es der Wettergott dann doch ein bisschen besser mit den Nachwuchshelfern, so dass die Prüfungsaufgabe „Aufbau eines Löschangriffs“ im Freien fortgesetzt werden konnte. Es galt, möglichst schnell Wasserverbindungen in Richtung eines angenommenen Brandes aufzubauen und mit dem Wasserstrahl eine Klapptafel zu treffen. Die weiteren Disziplinen fanden witterungsbedingt unter dem schützenden Dach in einem Nebenraum der Gießbachhalle statt, wo etwa in der Ersten Hilfe verschiedene Fertigkeiten wie die korrekte Positionierung eines Verunglückten in der stabilen Seitenlage unter Beweis gestellt werden mussten. An einer anderen Station mussten die Jungfeuerwehrleute zeigen, wie gut sie Knotentechniken beherrschen, bei Einsätzen zur Sicherung von Menschen, etwa beim Retten, über eine Leiter klettern können, oder wie gut sie die Gerätschaften im Griff haben. Letztlich gab es noch eine theoretische „Prüfung“, bei der Wissen aus dem Feuerwehralltag abgefragt wurde.
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