Junge Flüchtlinge brauchen einen Schulabschluss

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Sozialdezernentin informiert über die aktuelle Situation im Kreis

Enzkreis. Nahezu alles im grünen oder doch zumindest im gelben Bereich – so hätte das Fazit des Berichts der Enzkreis-Sozialdezernentin Katja Kreeb zur aktuellen Situation in der Flüchtlingsunterbringung und -betreuung lauten können. Tatsächlich hatte sie in der grafischen Darstellung ihres Kurzvortrags im Sozial- und Kulturausschuss des Kreistags nur einen Bereich mit roter Farbe gekennzeichnet, die Flüchtlingsrückführung. Aber das sei „auch nicht das drängendste Problem“.

Spürbare Entspannung zeichne sich im Bereich der Unterbringung ab, und dies aus zwei Gründen: Seit Wochen erhält der Enzkreis keine Neuankömmlinge zugewiesen, und jene, die hier leben, gehen im Zuge der Anschlussunterbringung nach und nach in die Obhut der Kommunen über. Dass Zuweisungen in den Enzkreis derzeit keine erfolgen, habe einen Grund: Zu Zeiten der großen Flüchtlingswellen hätten es andere Landkreise erfolgreich geschafft, ihren Verpflichtungen nicht nachzukommen. Diese seien aber jetzt zunehmend gefordert, ihre Unterbringungskontingente zu erfüllen. Ein weiterer Grund für die aktuelle Entspannung: Die Welle der Neuankömmlinge ist zunehmend abgeebbt.

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