Jugendliche stehen Jugendlichen bei
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Ausbildung zum Freundschaftscoach absolviert – Junge Ratgeber in schwierigen Lebenslagen
Mühlacker. Zugewandt, wertschätzend und respektvoll ist der Umgang des 66-jährigen Walter Nitsche mit seinen Mitmenschen, und dieser Geist hat auch die unter seiner Federführung entwickelte Ausbildung zum Freundschaftscoach geprägt. Am Samstag wurden in den Räumen der Süddeutschen Gemeinschaft in Mühlacker die Zertifikate an die jungen Anwärter übergeben.
Walter Nitsche, Leiter der Ausbildung von Jugendlichen zum Freundschaftscoach, und Norbert Bogner, Geschäftsführer von Miteinanderleben (letzte Reihe, 3. und 4. v. re.), freuen sich mit den Teilnehmern über die Zertifikate, die den erfolgreichen Abschluss des Kurses belegen. Foto: Bischoff-Krappel
„Es ist mir eine Herzensangelegenheit, zur Persönlichkeitsreifung von Jugendlichen beizutragen und sie in ihrer Beziehungs- und Konfliktlösungsfähigkeit zu stärken“, sagte Nitsche. „Nur wer seine inneren Blockaden kennt, wird fähig, Anderen in schwierigen Lebenslagen zu helfen.“ Für ihn sei es eine große Ermutigung, dass alle Teilnehmer die Ausbildung durchgehalten hätten. An dem Kooperationsprojekt des Vereins Miteinanderleben und des Förderkreises für Jugendcoaching der Arbeitsgemeinschaft seelsorglicher Berater (AsB), bei der Nitsche als Ausbildungsleiter tätig ist, haben an den StandortenIllingen und Mühlacker rund 30 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 24 Jahren teilgenommen. Sie setzten sich in zehn mehrstündigen Seminaren mit ihren eigenen Bedürfnissen, dem Themenkomplex Beziehungen sowie dem Umgang mit seelischem Schmerz, Süchten und Essstörungen auseinander.
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