„Jugendliche da abholen, wo sie sind“
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Kriminalstatistik für Knittlingen präsentiert – Unter den Tatverdächtigen sind viele junge Menschen
„Sicherheit fängt bei jedem Menschen selbst an“, lautete eine der Erkenntnisse, die Manfred Beyle, Leiter des Polizeipostens in Maulbronn, den Knittlinger Stadträten, aber nicht nur ihnen bei der Vorstellung der polizeilichen Kriminalstatistik ins Stammbuch schrieb.
Nicht immer bleibt es bei „Verzierungen“ dieser Art: Vandalismus ist in Knittlingen immer wieder ein Thema. Foto: Becker
Knittlingen. Der Polizeihauptkommissar räumte am Dienstag bei der Vorstellung der Knittlinger Daten für das Jahr 2018 mit möglicherweise zu hoch geschraubten Erwartungen an die Statistik auf. Schließlich hänge das Datenwerk von zahlreichen Einflussfaktoren ab. Die demografische Entwicklung wirke sich ebenso aus wie Änderungen in der Rechtslage. Das Anzeigeverhalten sei zu berücksichtigen und die Intensität der polizeilichen Kontrollen. Gerade im Bereich der Rauschgiftkriminalität kämen hier mitunter große Abweichungen zu den Vorjahreswerten zustande, die aber nichts über eine tatsächliche Änderung der Lage aussagten.
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