Jugendfestival: Bands stehen fest
Archiv
„Viva La Summer“-Macher sind stolz auf das Line-Up – Vorverkauf beginnt demnächst

Auf dem Weg nach Ötisheim: „Antiheld“ spielt beim „Viva La Summer“-Festival. Foto: privat
Ötisheim/Enzkreis. Vorfreude, heißt es, sei die schönste Freude. In einer anderen Redewendung heißt es, man solle den Moment genießen. Wenn man beide Weisheiten vermischt, dürfte man den Gefühlen der „Viva La Summer – Wir holen uns den Sommer zurück“-Festivalmachern vermutlich ziemlich nahe kommen. Denn sie konnten das Line-Up, also die Namen der auftretenden Bands, für den Festivaltag am Samstag, 23. Januar, in der Erlentalhalle bekanntgeben: Darunter befinden sich mit den „Killerpilzen“, „Antiheld“ und „Konvoy“ drei, die bereits auf den großen Festivals – Rock am Ring und Southside – aufgetreten sind. „Natürlich sind wir stolz auf das Line-Up“, teilt Jugendpflegerin Nathalie Pavan auf Nachfrage mit. „Wir sind stolz drauf, dass wir so ein Festival nun zum dritten Mal auf die Beine stellen können.“ Dabei ist allen Beteiligten – auch den nun engagierten Bands klar – dass hinter dem Festival keine Profis, sondern Jugendsozialarbeiter und Jugendliche stecken. „Deshalb wird wahrscheinlich auch nicht immer alles so reibungslos, einfach und unproblematisch wie bei den ganz großen Festivals laufen“, weiß Pavan. Dennoch: Das ganze Team lerne jedes Jahr Neues dazu. Die Bands und ihre Manager wüssten das und würden daher das Projekt gerne unterstützen. Dennoch sei es am Anfang nicht leicht gewesen, Bands zu finden, die dem Budget entsprechen, erinnert sich die Jugendpflegerin, „wir haben Unmengen an Mails geschrieben und so unglaublich viel telefoniert, dass unsere Köpfe rauchten.“ Am „Viva La Summer“ wollen die Verantwortlichen nichts verdienen. Im Gegenteil: Es geht um die Kooperation und die Gemeinschaft, den Zusammenhalt unter den Jugendlichen über die eigene Stadt oder Gemeinde hinaus. „Für uns ist es immer noch etwas Besonderes, dass Jugendliche aus Mühlacker, Wiernsheim, Maulbronn, Enzberg, Ötisheim und Niefern zusammenarbeiten können.“ Möglich sei das ganze Festival nur durch „echt tolle Sponsoren“ und die Unterstützung der Gemeinden und Städten, wie Pavan betont.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen