Jürgen Kurz kündigt Erklärung an

Archiv

Niefern-Öschelbronn (ck). Für Niefern-Öschelbronns Bürgermeister Jürgen Kurz kam der Vorstoß von Gemeinderat Udo Hummel (CDU) am Dienstagabend wohl etwas überraschend. Hummel schlug dem Schultes vor, bei der nächsten Bürgermeisterwahl erneut anzutreten. Mitte des Jahres wird Kurz die bisher geltende Altersgrenze für Bürgermeister erreichen, weshalb er eigentlich aus dem Amt scheiden müsste. Die Landesregierung hat erst kürzlich diese Grenze angehoben. Bislang waren Bürgermeister mit maximal 65 Jahren wählbar, im Amt bleiben konnten sie bis 68. Neuerdings sind Kandidaten bis 67 Jahre wählbar und können bis zur Vollendung des 73. Lebensjahres im Amt bleiben. Für Kurz kommt der Vorstoß der Landesregierung allerdings zu spät, weshalb seine Amtszeit im Juli mit seinem 68. Geburtstag endet. „Wir fordern Sie auf, erneut zu kandidieren“, sagte Hummel. „Was soll ich jetzt dazu sagen“, merkte Kurz daraufhin an. Er vertröstete das Gremium auf den Januar. Im neuen Jahr will er sich zu diesem Thema klar äußern.

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen