Jochen Heim: „Ich habe mich verkalkuliert“
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Keine Erfolge, schwache Trainingsbeteiligung: Phönix-Trainer hat sich nach eigenen Worten selbst zum Rücktritt entschieden
Mühlacker-Lomersheim. Einen Tag, nachdem die Trennung von Phönix Lomersheim und Jochen Heim bekanntwurde, hat sich der nunmehr Ex-Trainer noch einmal zu Wort gemeldet. „Ich habe mich in Lomersheim verkalkuliert“, sagt Heim, der sich nach eigenen Worten schon länger mit dem Gedanken getragen hatte, sein Amt niederzulegen.
„Ich hatte öfters nur sieben oder acht Spieler im Training, konnte dann das Konzept gar nicht umsetzen, das ich mir zurechtgelegt hatte“, so Heim gestern gegenüber unserer Zeitung. Die sportliche Erfolglosigkeit und der unbefriedigende Trainingsbetrieb nagten offenbar an dem Trainer. „Ich habe mich manchmal nachts im Bett gewälzt“, berichtet Heim, der in der Vorsaison die zweite Mannschaft des 1.FC Kieselbronn ins Mittelfeld der Kreisklasse A1 Pforzheim nach vorne geführt hat, nachdem diese über Jahre im Abstiegskampf gestanden war.
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