Jobabbau: Steuler will alle Optionen ausloten
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Beim Mühlacker Fliesenhersteller verlieren vor allem angelernte Beschäftigte ihren Arbeitsplatz – Können Nachbarfirmen helfen?
Mühlacker. Die Wirtschaftsbeauftragte der Stadt Mühlacker, Anette Popp, hat die Nachricht vom Jobabbau bei der Firma Steuler-Fliesen in Mühlacker, über die unsere Zeitung in der Ausgabe vom Freitag berichtete, eiskalt überrascht. „Das war heute Morgen die erste Nachricht, mit der ich konfrontiert wurde, als ich ins Haus kam“, sagte Popp im Gespräch mit dem Mühlacker Tagblatt. „Wir bedauern natürlich, dass Arbeitsplätze in der Traditionsfirma wegfallen.“
Stellenabbau: Beim Mühlacker Traditionsbetrieb Steuler fällt ein Viertel der Jobs weg. Foto: Huber
Als erstes Signal eines möglichen Umschwungs auf dem lokalen Arbeitsmarkt will die Wirtschaftsbeauftragte den Stellenabbau jedoch nicht deuten. „Wie aus dem Bericht hervorgeht, handelt es sich ja um eine produkt- und branchenspezifische Entscheidung“, sagt sie. Ein positiver Aspekt sei, dass das Unternehmen auch angekündigt habe, weiter in den Standort Mühlacker investieren zu wollen.
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