„Jetzt soll es konkret werden“
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Kulturlandschaft mit Steillagen erhalten – Informationsveranstaltung zum Entwicklungskonzept Enzschleife am 7. April in Mühlhausen
„Wir verlieren ein Stück weit Kulturlandschaft“, bedauert Mühlackers Bürgermeister Winfried Abicht. Dies gilt es tatkräftig zu verhindern, und so sollen bis zum Herbst 2016 Projektideen für den Erhalt der Steillagen an der Enz gesammelt und konkretisiert werden.

Trockenmauern stützen die Rebhänge. Zum Erhalt von Steillagen an der Enz, die ein bedeutender Teil der heimischen Kulturlandschaft sind, werden nun Projektideen gesammelt. Archivfoto: Hansen
Mühlacker/Vaihingen. „Integriertes ländliches Entwicklungskonzept“, kurz ILEK, lautet der sperrige Name des Vorhabens, mit dem Steillagen-Weinberge in Mühlacker und Vaihingen geschützt und bewahrt werden sollen. In den vergangenen Monaten beschäftigten sich Vertreter der Bereiche Weinbau, Tourismus und Naturschutz mit der Frage, wie sich die Steillagen und vor allem die Rebflächen mit den Trockenmauern an den Hängen oberhalb der Enzschleife von Roßwag und Mühlhausen weiterentwickeln sollen. Ziel seien „region- und stadtübergreifende Projekte“, sagte Winfried Abicht am Donnerstag bei einem Pressegespräch, an dem auch sein Vaihinger Amtskollege Klaus Reitze teilnahm. Es gehe darum, unterschiedliche Interessen zu verbinden, so Reitze. Und Winfried Abicht fügte, aufs Tempo drückend, hinzu: Nach einigen Vorarbeiten „soll es jetzt konkret werden“.
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