Ispringen schafft in Weingarten die Revanche
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Einzug in die Bundesliga-Endrunde ist für den Aufsteiger greifbar nahe
Weingarten. Der KSV Ispringen verschafft sich als Aufsteiger in der 1. Ringer-Bundesliga immer mehr Respekt: Nach den ersten sechs Kampftagen hat das Team von Trainer Bernd Reichenbach den für die Endrunde wichtigen vierten Tabellenplatz inne und mit der 10:9-Revanche am Samstag beim SV Germania Weingarten nun sogar mit dem deutschen Vizemeister gleichgezogen. Die ersten vier der Gruppenphase qualifizieren sich für die Endrunde, die letzten beiden des Sechserfeldes müssen in die Abstiegsrunde – und da hat der KSV Ispringen inzwischen immerhin fünf beruhigende Punkte Vorsprung.
Beim 10:9-Sieg in Weingarten konnte sich Trainer Bernd Reichenbach auf mehrere Athleten verlassen: So revanchierte sich Marcel Ewald, der viele Jahre für Weingarten gekämpft hatte, mit einem 1:0 gegen den Mazedonier Vladimir Egorov für die Vorkampfniederlage. Als Weingarten vor dem 10:10-Ausgleich stand, gab sich Tim Müller im Duell zweier Nationalringer gegen Georg Harth nach einem 0:3 (Wertung 0:2) nicht geschlagen, holte auf 2:3 auf und damit war im letzten Kampf der 10:9-Erfolg gesichert. Dass aber der Este Ardo Arusaar sich mit 1:0 gegen Weingartens Ramsin Azizsir durchsetzte, war von Ispringen nicht einkalkuliert worden. Dafür hatte man auf Punkte durch Yurij Belonovski, Mihail Sava, Konstantin Schneider und Igor Besleaga gehofft, die ihr Soll auch erfüllten. Ceyhun Zaidov indes musste seinen Kampf verletzungsbedingt aufgeben.
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