Islamische Republik mit starken Frauen

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IHK-Präsident Burkhard Thost berichtet bei einem Unternehmergespräch über Delegationsreise in den Iran

Eine islamische Republik, in der Frauen ein Kopftuch tragen müssen. Ein Land, das religiöse Toleranz betont, und in dem Frauen in der Wirtschaft alles andere als unterrepräsentiert sind. Die Rede ist von ein und demselben Staat. Burkhard Thost, Präsident der IHK Nordschwarzwald, hat gestern im Rahmen eines Unternehmergesprächs ein vielschichtiges Bild vom Iran gezeichnet.

Pforzheim/Enzkreis. Thost war Mitglied der Delegation von Finanz- und Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid, die Teheran und Isfahan besucht hat, um nach dem Ende der Embargopolitik Wirtschaftskontakte anzubahnen. Mit von der Partie war auch Mark Stephen Pace, Geschäftsführer des Ispringer Dentalspezialisten Dentaurum, der gestern offen gestand: „Ich hatte ein völlig falsches Bild vom Iran.“ Bei seinem Besuch habe er ein Land erlebt, das sich nach Freiheiten sehne. „Natürlich gibt es noch Frauen, die mit der Burka ihren Körper verhüllen“, so Pace. Bei anderen hingegen würde das Kopftuch so weit nach hinten rutschen, dass es schon fast gar nicht mehr vorhanden sei.

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