Iptingen feilt an seinem System

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Wiernsheim-Iptingen (md). Mit einem 5:1-Erfolg über den TSV Kleinglattbach hat der SV Iptingen die neue Saison in der Kreisliga A3 Enz-Murr eingeläutet. Trainer Daniel Fuchs hat eine Erklärung für den starken Auftritt seiner Elf parat: „Wir haben in der Vorbereitung viel an unserem System gefeilt. Die Mannschaft hat das besonders in der ersten Hälfte gut umgesetzt. Da haben wir sehr ansehnlichen Fußball gespielt.“ Und wie schafft es der Iptinger Klub, diese Leistung jeden Spieltag aufs Neue abzurufen? „Wenn ich das wüsste, wäre ich reich“, sagt Fuchs mit einem Lachen und fügt hinzu, dass es ohne Zweifel wünschenswert wäre, „eine Kontinuität reinzukriegen“.

Auch wenn sich das Gesicht des SVI kaum verändert hat, muss der Verein zwei schmerzhafte Abgänge verkraften: Jurek Kaufmann und Julian Krauth haben Iptingen in Richtung Lienzingen verlassen. Als Verstärkung ist dafür Jonas Rapp wieder zurück im Team. Er tue der Mannschaft gut, merkt Fuchs an. „Außerdem sind wir dabei, verstärkt junge Spieler in die Erste Mannschaft einzubauen.“ Die Fußballer des SV Iptingen müssen auf unterschiedlichen Positionen spielen können, weil der Kader nicht groß ist. Fuchs lässt seine Mannschaft deshalb immer wieder unterschiedliche Systeme trainieren. Und um zumindest ein klein wenig gegen das Verletzungspech gewappnet zu sein, das dem Iptinger Team in der vergangenen Saison das Leben schwermachte, hat Fuchs seiner Mannschaft während der Vorbereitung spezielle Kraft- und Koordinationsübungen verschrieben. Dafür hatte er seinen Bruder Fabian Fuchs mit ins Boot geholt, der als Fitnesstrainer über das nötige Know-how verfügt.

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