In den Mühlen der Justiz?

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Prozess um einen mutmaßlichen Versicherungsbetrug geht in die vierte Runde

Das kaputte TV-Display, ein Fall für die Versicherung, ist längst repariert. Das „Tatwerkzeug“, eine Lautsprecherbox, steht im Keller. Die Belastungszeugin ist weggezogen. Manches sorgt auch dann noch für Krach, wenn es keiner mehr erwartet: Im Fall eines mutmaßlichen Versicherungsbetrugs brachte auch der dritte Verhandlungstag kein Urteil.

Maulbronn. Vor Fehltritten aller Art dürfte der Angeklagte sich künftig sehr vorsehen. Mit seinem Hinterteil will der 29-Jährige am 5. August 2012 in der Mühlacker Wohnung seines Freundes eine Lautsprecherbox ins Wanken gebracht haben. Die kippte gegen ein TV-Display, das daraufhin zerprang – so hat es Angeklagte zumindest seiner Haftpflichtversicherung gemeldet, die den Schaden regulierte und seinem Freund 950 Euro überwies.

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