In Mühlacker sind keine Jobs in Gefahr

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Sparkurs geht an den 1400 Mitarbeitern am hiesigen Mahle-Behr-Standort vorbei, der zurzeit sogar von der Dieselkrise profitieren kann

Der Autozulieferer Mahle will Stellen abbauen. Zwar sind die Beschäftigten am Standort Mühlacker nicht direkt vom Sparkurs des betroffen, gleichwohl müssen sie sich dem tiefgreifenden Wandel der Fahrzeugbranche stellen.

In Mühlacker sind keine Jobs in Gefahr

Dieter Kiesling, stellvertretender Gesamtbetriebsratsvorsitzender und Betriebsratschef von Mahle Behr in Mühlacker und Vaihingen, mit einem Ladeluftkühler im Mühlacker Werk. Trotz des angekündigten Sparkurses müssten sich die Beschäftigten in der Region keine größeren Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen, sagt der Illinger. Archivfoto: Disselhoff

Mühlacker. Mahle tritt wegen der Dieselkrise, einer schwächelnden Konjunktur und weltweiter Handelsrisiken auf die Kostenbremse. Wie unsere Zeitung am Dienstag im überregionalen Teil berichtete, will der Konzern deshalb sparen. Der Bau einer neuen Firmenzentrale in Stuttgart wurde vorerst abgeblasen. Aber nicht nur das: Firmenchef Jörg Stratmann kündigte laut Stuttgarter Nachrichten an, 380 der derzeit 4300 Arbeitsplätze am Standort Stuttgart streichen zu wollen. Der Abbau der Jobs soll bis Ende 2020 im Rahmen von Altersteilzeit und Aufhebungsverträgen erfolgen.

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