Im Wald rücken die Sägen an
Archiv
Der Maulbronner Forst ist ein besonders schwieriger Patient – Exkursion zeigt Schäden im großen Altbestand und Hoffnungsschimmer
Parallel zum Waldgipfel in Berlin nimmt der Maulbronner Gemeinderat die Schäden in Augenschein, die durch Trockenheit und Hitze im kommunalen Forst entstanden sind. Schnell wird klar: Nicht nur die Aufarbeitung des geschädigten Holzes ist eine gewaltige Aufgabe.
Kurtz informiert den Gemeinderat zwischen Buchen und Eichen und unterfüttert seine Ausführungen mit Statistiken.
Maulbronn. Totgesagte leben länger. Das gilt auch für den Wald, dem im Laufe der Geschichte schon häufiger ein baldiges Ende prophezeit wurde. Gnadenlose Abholzung etwa zur Römerzeit, Stürme wie Lothar oder der saure Regen – immer wieder ist die grüne Lunge bedroht, und trotzdem gibt es sie noch. Im Zuge des Klimawandels stellen sich neue Herausforderungen. Jetzt wird verstärkt geforscht: Was könnte an welcher Stelle auch in ferner Zukunft gut wachsen? Dies bleibt wohl eine Wahrscheinlichkeitsrechnung mit einer Unbekannten, weil niemand weiß, wie sich das Klima entwickelt.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen