„Im Iran bieten sich enorme Chancen“

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Der Sternenfelser Hans-Joachim Wolf begleitet eine Delegation des Landes Baden-Württemberg nach Teheran

Nach dem Ende der Embargo-Politik rückt der Iran wieder in den Fokus der Wirtschaftsinteressen. „Das Rennen hat begonnen“, sagt der Sternenfelser Unternehmensberater und Iran-Kenner Hans-Joachim Wolf. Er gehörte zur Delegation von Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid, die das aufstrebende Land Anfang September besucht hat.

„Im Iran bieten sich enorme Chancen“

Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmid (2.v.li.) und der Sternenfelser Hans-Joachim Wolf im Gespräch mit Dr. Saeid Tavakol, Unternehmer und Regierungsberater im Iran, sowie Majid Sayyari (re.) vom iranischen Ministerium für Energie- und Wassermanagement. Foto: privat

Sternenfels/Teheran. Zeitgleich zur Delegation mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg haben der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer sowie Delegationen aus Spanien und Tschechien Teheran besucht. „Der Westen läuft dem Iran die Türen ein“, sagt Wolf, der seit 30 Jahren beste Kontakte in den Mittleren Osten pflegt. Er weiß: „Der Iran ist die aufstrebende Wirtschaftsmacht in der Region.“ Allerdings hätten die Handelssanktionen wegen des iranischen Atomprogramms auch Narben in dem Land mit 80 Millionen Einwohnern hinterlassen. „In den zehn Embargo-Jahren war der Iran wirtschaftlich fast auf sich alleine gestellt“, so Wolf. Folge: Der Markt lechze jetzt nach Import-Gütern. Und natürlich stünden die Industrienationen Schlange, um diesen Markt für sich zu gewinnen.

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