„Im FDP-Stammland reicht es“
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Landtagswahl 2016: Junge Wahlkämpfer helfen ihren Kandidaten – Heute: Christian Rapp, FDP
Mühlacker. Die Frage, ob er ein Klischee erfülle, verneint BWL-Student Christian Rapp: „Viele meiner Mitstudenten sympathisieren mit der SPD oder den Grünen.“ Rapp nicht. Er ist Mitglied der jungen Liberalen („Julis“), der FDP-nahen Jugendorganisation, und unterstützt Dr. Hans-Ulrich Rülke im Wahlkampf. „Im Stammland reicht es auf jeden Fall für die Fünf-Prozent-Hürde“, ist Rapp überzeugt. Einen Tipp, wie viele Wähler ihr Kreuz bei der Landtagswahl am 13. März bei den Freien Demokraten setzen, will er dennoch nicht abgeben. „Zu unsicher“, sagt Rapp. Zur FDP beziehungsweise deren Parteinachwuchs kam Rapp während der Bundestagswahl 2009. Damals war Guido Westerwelle zu Besuch in Stuttgart und Rapp knüpfte gleich Kontakt zu den „Julis“, traf sich wenig später mit ihnen.

Christian Rapp, Mitglied der FDP-Jugendorganisation „Junge Liberale“, beim Plakatieren. Foto: Deeg
Von Westerwelles Auftritt war er sehr angetan. Und im aktuellen Wahlkampf freute er sich insbesondere auf die Auftritte von Christian Lindner, der gleich zweimal in Pforzheim zu Gast war. Neben den Veranstaltungen, die er besucht, um Flagge zu zeigen, hilft er aktiv bei Wahlkampfständen und beim Plakatieren sowie dem Nachplakatieren, wenn es irgendwo zu Beschädigungen gekommen ist. Den Straßenwahlkampf empfindet Rapp als sehr wichtig: „Man kommt mit Bürgern ins Gespräch, kann diskutieren.“ Vor fünf Jahren war er mit Rülke auch bei Hausbesuchen, damals verteilte der Liberale Spätzle.
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