Illingen äußert sich zum Mosolf-Konflikt
Archiv
Illingen (pm/fg). In einer offiziellen Pressemitteilung hat sich gestern die Gemeinde Illingen noch einmal zum Mosolf-Konflikt und dem Lkw-Chaos an der Spedition geäußert. Dabei weist sie darauf hin, dass die Möglichkeiten der Gemeinde begrenzt seien. Sie habe keine Handhabe außer der Kontrolle des ruhenden Verkehrs und könne lediglich Strafzettel verteilen. Allerdings sei die Kontrolldichte derzeit drastisch reduziert, da bislang keine geeignete Person für die Stelle des Gemeindevollzugsbediensteten gefunden werden konnte. Als Gemeinde ohne eigene Verkehrsbehörde könne Illingen auch keine Straßen sperren oder Verkehrsschilder aufstellen. Ebenso wenig könnten die Fahrer der Autotransporter sofort gezwungen werden, ihre Fahrzeuge zu entfernen. Solche Anordnungen fielen ausschließlich in die Zuständigkeit der Polizei.
Eine Ausweitung des Parkverbots an der Wilhelmstraße, etwa von den Vereinsheimen bis zur Kleinglattbacher Straße, sei auch keine Lösung. Dadurch würde sich nur der Park- und Verkehrsdruck weiter in den Ort verschieben. Allerdings verlagere sich auch jetzt schon der Lkw-Verkehr anderer Firmen durch die Stockungen bei der Firma Mosolf in Richtung Ortsmitte.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen