„Ich will hin zu den Schicksalen“
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Die Bundestagsabgeordnete Katja Mast informiert sich in Notunterkünften im Enzkreis über die Situation der Flüchtlinge
Das Landratsamt Enzkreis stößt bei der Unterbringung der Asylbewerber an seine Grenzen, immer mehr Flüchtlinge müssen in Notunterkünften leben. Wie groß die Probleme sind, erfährt die SPD-Politikerin Katja Mast bei ihrem Besuch in der Region aus erster Hand.

Bundestagsabgeordnete Katja Mast (v.li.) und Sozialdezernentin Katja Kreeb sprechen in der Kerschensteiner-Turnhalle mit einer Familie, die vor dem Bürgerkrieg in Syrien geflohen ist und seit rund einer Woche in der Notunterkunft in Mühlacker lebt. Foto: Disselhoff
Mühlacker. Während die Kanzlerin die Flüchtlingspolitik zur Chefsache erklärt und überall im Land kontrovers über die Politik der offenen Grenzen diskutiert wird, besucht Katja Mast ihren Wahlkreis, um sich an der Basis über die Situation der Flüchtlinge zu informieren. Die Politikerin findet es wichtig, mit den Menschen direkt in Kontakt zu treten. „Ich will weg von den Zahlen hin zu den Schicksalen“, formuliert sie ihr Anliegen. Bezüglich der immer lauter werdenden Stimmen, die sich gegen den Kurs der Kanzlerin richten, sagt Mast: „Wir können sicher nicht alle Probleme der Welt lösen, allerdings lässt niemand seine Heimat einfach so zurück.“
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