„Ich spüre eine große Begeisterung“

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Redaktionsgespräch: Die neue Volkshochschulleiterin Martina Terp-Schunter zu Herausforderungen und Zielen

Geschichte ist das ureigene Metier der neuen Volkshochschulleiterin, und Geschichte wird der Mühlehof, in dem sie ihr Büro bezogen hat, auch bald sein. Weshalb Kultur und Bildung dennoch nicht zu kurz kommen, erläutert Martina Terp-Schunter im Redaktionsgespräch.

„Ich spüre eine große Begeisterung“

Volkshochschulleiterin Martina Terp-Schunter mit Flyern und Broschüren, die auf das Kursangebot der Volkshochschule sowie auf kulturelle Veranstaltungen hinweisen. Foto: Becker

Mühlacker. So vielseitig, wie sich das druckfrische blaue Programmheft im wörtlichen Sinn präsentiert, soll auch der Inhalt daherkommen, formuliert Martina Terp-Schunter ihr Ziel. Vielseitig – das Adjektiv beschreibt schließlich auch treffend die studierte Archäologin mit Berufserfahrung in einem Dienstleistungsunternehmen sowie als Volkshochschuldozentin, die seit dem 11. Januar als Nachfolgerin von Katja Rohloff an der Spitze der Vhs mit einem umfangreichen Aufgabenpaket betraut ist. Neben der eigentlichen Volkshochschularbeit ist die 40-Jährige für die Organisation des Theater- und Kleinkunstprogramms zuständig, soll die Reihe „Kultur auf der Burg“ fortführen und die Enzgärten kulturell bespielen. Diese Herausforderungen, die ihren optischen Ausdruck in einem üppig belegten Schreibtisch finden, geht Martina Terp-Schunter mit Freude an, schließlich biete die Stelle „eine Kombination dessen, was ich bisher gemacht habe“. Projektmanagement, der Kontakt zu Menschen, die Chance, wie beispielsweise am 17. März in der Maulbronner Postscheuer mit einem Vortrag über Klöster als Wirtschaftszentren selbst als Dozentin in Erscheinung zu treten – Martina Terp-Schunter muss beim Auflisten der Argumente nicht lange überlegen.

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