„Ich habe es gerne gemacht“
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Rolf Hahnenkratt aus Mühlacker tritt nach 22 Jahren an der Spitze des Tischtennisverbands Württemberg-Hohenzollern ab
Mühlacker. Rolf Hahnenkratt von der TTA 08 Mühlacker ist gern Bezirksvorsitzender des Tischtennisverbands Württemberg-Hohenzollern gewesen. Am Samstag gab der 66-Jährige sein Amt nach 22 Jahren an Thomas Kreidler von der Spvgg Mönsheim ab. Ein bisschen Wehmut schwang beim Stabwechsel im Uhlandbau schon mit.
            Rolf Hahnenkratt (links) wird von seinem Nachfolger Thomas Kreidler mit der Ehrenmedaille des Tischtennisverbandes Württemberg-Hohenzollern ausgezeichnet. Foto: Stahlfeld
Hahnenkratt stand 22 Jahre an der Spitze des Bezirks Ludwigsburg, der sich mit seinen 67 Vereinen von Oberderdingen und Knittlingen über Mönsheim und Heimsheim bis weit hinter Ludwigsburg nach Marbach und Erdmannhausen erstreckt. „Es ist der zweitgrößte von 15 Bezirken, mit 157 Mannschaften im Spielbetrieb“, sagte Hahnenkratt, kurz bevor er am Samstag beim Bezirkstag in Mühlacker gemeinsam mit seinem Vize Peter Wildermuth (TSG Steinheim) zum letzten Mal die Meisterschaftsurkunden an erfolgreiche Spieler verteilte. Vor 22 Jahren habe ihn Rainer Franke, aktueller Präsident des Tischtennisverbands Württemberg-Hohenzollern (TTVWH), gefragt, ob er nicht seine Nachfolge als Ludwigsburger Bezirksvorsitzender antreten wolle, erinnerte sich Hahnenkratt bei seiner Verabschiedung an die Anfänge. Er habe sich nicht die Frage gestellt, ob er das könne. „Die Frage muss lauten, ob ich das will“, so der ehemalige Verwaltungsbeamte. Als Vorsitzender könne man die Arbeit des Verbands mitbestimmen, unterstrich er die Bedeutung des Postens.
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