„Ich bin ein Verrückter – und stehe dazu“

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Manfred Heinrich führt durch seine Kunstsammlung auf dem Schafhof

Wer mit Manfred Heinrich auf Rundgang durch seine Kunstsammlung geht, die sich auf drei Etagen einer umgebauten Scheune im Maulbronner Schafhof überwiegend opulent farbenfroh ausbreitet, muss sich auf einiges gefasst machen. Nicht nur die Menge und die Qualität der Werke sind es, die das Erlebnis ausmachen, es sind die Anekdoten und Erinnerungen des Spenders.

„Ich bin ein Verrückter – und stehe dazu“

Nicht mehr lange in der Maulbronner Sammlung zu sehen: Manfred Heinrich (re.) zeigt das Kunstwerk „Das Gespräch“ von Reinhard Stangl (1987), das in den Berliner Gropius-Bau umziehen wird.

Maulbronn. Kein Wunder, dass der Leiter der Volkshochschul-Außenstelle in Maulbronn, Roland Evers, wegen des großen Ansturms weitere Interessenten abweisen musste – auch so drängten sich genügend Neugierige und Kunstinteressierte um Manfred Heinrich. Er bereitet die Gruppe zunächst inhaltlich auf die „Jungen Wilden“, den Neo-Expressionismus und den kritischen Realismus vor und weist dabei auf ein Porträt eines Mannes hin, das sozusagen den Ursprung seiner Sammelleidenschaft darstellt: Das Porträt des Maulbronner Kunstmalers Robs Mayer hängt nicht in der Sammlung, sondern „seit 40 Jahren über meinem Schreibtisch“, wie der Kunstfreund berichtet.

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