ICE „entgleist“: Retter proben Ernstfall
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Große Einsatzübung mit 350 Teilnehmern in der Nacht auf Sonntag – Rettungskräfte und Statisten trainieren gemeinsam
Ein ICE entgleist im Freudensteintunnel. Beide Lokführer und viele Fahrgäste erleiden Verletzungen. Mehrere Feuerwehren und Rettungskräfte sind in stundenlangem Dauereinsatz und versuchen, Leben zu retten. Nun die Entwarnung: Die Rede ist nicht von einem echten Zugunglück, sondern lediglich von einer großangelegten Übung.

Simulation eines schweren Zugunglücks: Feuerwehr und Sanitätskräfte bergen Verletzte und bringen sie aus der Gefahrenzone des Tunnels. Fotos: enz
Enzkreis (pm). Aufgeregtes Treiben herrschte in der Nacht von Samstag auf Sonntag im und um den Freudenstein-Bahntunnel auf Gemarkung Diefenbach. Hintergrund, so das Landratsamt Enzkreis in einer Pressemitteilung, sei eine Einsatzübung der Deutschen Bahn AG gemeinsam mit der unteren Katastrophenschutzbehörde und den örtlich zuständigen Rettungsdiensten gewesen. „Das Notfallmanagement der Deutschen Bahn ist angehalten, in regelmäßigen Abständen solche Rettungseinsätze zu üben, um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein“, erläutert Kreisbrandmeister Christian Spielvogel die nächtliche Aktion.
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