Huber verlässt das Theater Pforzheim

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Pforzheim (pm). Generalmusikdirektor Markus Huber verlässt das Theater Pforzheim zum Ende der diesjährigen Spielzeit, um sich neuen künstlerischen Herausforderungen zu stellen: Huber ist von der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach zum Chefdirigenten berufen worden, wo er zum September ein neues musikalisches Engagement antritt. Die Stadt Pforzheim entsprach laut einer Pressemitteilung Hubers Bitte, den Vertrag zum Ende der Spielzeit aufzulösen. Seit 2008 sei Markus Huber Generalmusikdirektor des Theaters Pforzheim. Hier habe er auf hohem künstlerischen Niveau eine Vielzahl unterschiedlicher Produktionen geleitet sowie die Sinfoniekonzerte der Badischen Philharmonie Pforzheim dirigiert. Zu den Produktionen, die er in Pforzheim verantwortete, gehörten unter anderem „Die Zauberflöte“, „La Bohème“, „Die Dreigroschenoper“, „Salome“, „West Side Story“, „Nabucco“, „Wozzeck“ und „Lohengrin“. Als Dirigent habe er sein Können in der gesamten Bandbreite von großen Opernwerken über klassische und spätromantische Symphonik bis hin zu zeitgenössischer Musik gezeigt. „Die Stadt Pforzheim bedauert, ab der Spielzeit 2019/2020 auf das künstlerische Wirken von Markus Huber verzichten zu müssen“, heißt es in der Mitteilung. Die Theaterleitung, Intendant Thomas Münstermann und Verwaltungsdirektor Uwe Dürigen, danke Markus Huber für sein künstlerisches Engagement und wünsche ihm alles Gute und „künstlerischen Erfolg“ für die Position des Chefdirigenten der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach. Mit der Stadtverwaltung sei vereinbart, die Stelle des Generalmusikdirektors zeitnah neu auszuschreiben.

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