Hopp hakt bei der Telekom nach
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Knittlingen (cb). Schnelles Internet ist vielerorts noch Zukunftsmusik. Auch in Teilen Knittlingens gibt es dringenden Handlungsbedarf, obwohl die Stadt dem Zweckverband Breitbandversorgung angehört und trotz des Engagements der Telekom in einzelnen Bereichen des Stadtgebiets. Bei der Einwohnerversammlung Ende November war das Thema ausführlich zur Sprache gekommen, und ein Vertreter des magentafarbenen Telekommunikationsriesen hatte die Aktivitäten in Sachen Vectoring gepriesen, von denen – Stand damals – circa 3100 Haushalte in der Stadt profitieren könnten. Der Unternehmensvertreter verschwieg allerdings nicht, dass es mit Kleinvillars, dem Gewerbegebiet und einzelnen Teilbereichen noch weiße Flecken auf der Landkarte gebe. Das Unternehmen setze auf den Schulterschluss mit der Kommune, „um gemeinsam über einen geförderten Ausbau nachzudenken“.
Offensichtlich hat sich seither allerdings wenig getan. „Nach wie vor fehlen Angebote, wie der Ausbau mit Breitband erfolgen kann“, teilt Bürgermeister Heinz-Peter Hopp unserer Zeitung mit. „Wir warten immer noch auf die Angebote der Breitbandversorgung für das Gewerbegebiet Knittlinger Kreuz, für den Stadtteil Kleinvillars und restliche Teile von Knittlingen“, gibt er Ausschnitte eines Schreibens an den Telekom-Vertreter wieder. Dieser möge sich bis zum 4. Juni mit entsprechenden Vorschlägen an die Stadt wenden.
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