„Höhenstadtteil“ feiert 30. Geburtstag
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Justizvollzugsanstalt Heimsheim wurde 1990 eröffnet. Festakt zum Jubiläum fällt der Corona-Pandemie zum Opfer.
Heimsheim (pm). Jubiläum eines Gefängnisses: Die Justizvollzugsanstalt (JVA) Heimsheim wurde 1990 eröffnet und existiert nunmehr seit 30 Jahren auf dem Mittelberg in Heimsheim. Seitdem sei sie mit etwa 250 Bediensteten, die in den verschiedenen Bereichen der JVA tätig sind, einer der größten Arbeitgeber der Region und aus dem öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken, heißt es in einer Pressemitteilung. Als Außenstelle gehört zu der Justizvollzugsanstalt Heimsheim die Vollzugseinrichtung in Ludwigsburg, eine Einrichtung des offenen Vollzugs (Freigängerheim), die dort seit 1983 betrieben wird. Der JVA Heimsheim angegliedert ist die Transportzentrale Baden-Württemberg.
Die Justizvollzugsanstalt Heimsheim hat Geburtstag – gefeiert wird aber nicht.Archivfoto: privat
Als „Höhenstadtteil eigener Art“ sei die JVA durch die Stadt Heimsheim und das Umland insbesondere dank der dort lebenden Bürgerinnen und Bürger, der früheren Bürgermeister und des amtierenden Bürgermeisters sowie der Bediensteten der JVA Heimsheim sehr gut integriert worden. „Die Zusammenarbeit insbesondere mit der Stadt Heimsheim war und ist überaus konstruktiv und als sehr gut zu bewerten“, so Anstaltsleiter Dr. Frank Jansen. „Ich freue mich immer, Herrn Bürgermeister Troll und seine Mitarbeiter zu treffen, um aktuelle gemeinsame Herausforderungen zu besprechen und einer gu-ten Lösung zuzuführen. Meines Wissens war dies nicht anders, als etwa Bürgermeister a. D. Pfisterer und Leitender Regierungsdirektor a. D. Hubert Fluhr, der die JVA Heimsheim von 1991 bis 2016 geleitet hat, amtiert haben.“
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