Hochwasser beunruhigt Stadträte

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Knittlingen (cb). Die starken Regenfälle der vergangenen Wochen beunruhigen auch die Stadträte in Knittlingen, wie im Rahmen der Ratssitzung am Dienstag gleich in mehreren Anfragen zum Ausdruck kam. Über den in Gründung befindlichen „Zweckverband Hochwasserschutz Einzugsgebiet Saalbach/Salzach/Weißach“ werde noch vor der Sommerpause beraten, kündigte Bürgermeister Heinz-Peter Hopp auf Nachfrage von Michael Arnold (SPD) an. In Knittlingen sei das Büro Wald und Corbe am Thema dran, antwortete Hopp auf eine Frage von Waltraud Piechatzek (CDU). Außerdem seien schon Maßnahmen umgesetzt worden wie das Ausputzen von Bachbetten oder das Freischneiden neuralgischer Stellen. Bei Starkregen, wie er beispielsweise Ölbronn und Ruit heimgesucht habe, stoße die Kanalisation indes an ihre Grenzen. Mittelfristig müsse man bei der Flächennutzungsplanung hier über größere Dimensionen nachdenken. Relativ schnell könne sich am Schieber des Hochwasserrückhaltebeckens etwas tun, informierte Helmut Kesselbach vom Stadtbauamt. Das Angebot einer Wasserschlosserei sei zur Prüfung an Wald und Corbe geschickt worden. Klaus Meiser (CDU) betonte, er wolle nicht auf zu gründende Zweckverbände oder Expertenbüros warten. Die Kommune müsse selbst dafür sorgen, dass ihre bestehenden Hochwasserschutzvorrichtungen funktionsfähig seien.

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