„Hinweise ernstnehmen“
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Klaus Kluge (SPD)
Klaus Kluge
Dieter Kiesling wollte sich nicht mit fremden Federn schmücken, erklärte er gleich zu Beginn der Haushaltsrede der SPD-Fraktion. Weil deren Fraktionsvorsitzender, Klaus Kluge, nach einer Operation noch am Stock gehe, aber nach wie vor schreiben könne, freute sich Kiesling, die Rede verlesen zu können, die von Kluge stamme. Dieser stellte unter anderem die Investitionen in Freiwilligkeitsleistungen ins Blickfeld und nannte beispielhaft: Illinger Open Art, Rock am Bach, den Weihnachtsmarkt, Dorf- und Kelterfest, die Unterstützung für die „Helfer vor Ort“ und den Arbeitskreis Asyl sowie die Vereinsförderung. „Gemessen an unserem Haushaltsvolumen summieren sich die kleinen Beträge zu einer beachtlichen Summe und tragen damit zu einer respektablen Lebensqualität bei“, so Kluge. Die schon nicht mehr verzichtbaren Einrichtungen wie Jugendhaus, Schulsozialarbeit oder die Kernzeitbetreuung seien wichtig für junge Familien und oft eine Entscheidungshilfe für deren Zuzug. Kluge bedauerte aber auch, dass die positive Außendarstellung der Gemeinde durch die Auseinandersetzung um den Bau eines Caritas-Wohnheims getrübt wurde. Jetzt sei es an der Zeit, über die entstandenen Gräben Brücken zu bauen. Kluge: „Dies erreichen wir sicher, indem wir die Hinweise aus der Bevölkerung wahrnehmen und nicht nur pflichtgemäß, sondern auch mal freiwillig informieren. Eine Bürgerversammlung sei sicher ein guter Ansatz. Was Kluge nicht wissen konnte, als er die Rede geschrieben hat: Eine Bürgerversammlung hat Schultes Eiberger schon für die Zeit nach der Sommerpause geplant.
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