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Flüchtlinge stellen den Enzkreis vor gewaltige Aufgaben

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Landrat Karl Röckinger hat in dieser Woche den Kreisrat nicht gefragt und einfach 1,68 Millionen Euro ausgegeben. Was sich im ersten Moment wie ein Skandal erster Klasse anhört, ist in Wirklichkeit der Ausdruck einer dramatischen Situation, in der der Landrat gar nicht anders entscheiden konnte. Er muss dringend Unterkünfte für Flüchtlinge aus dem Hut zaubern und konnte daher nicht erst auf grünes Licht vom Kreistag warten, um zwei weitere Wohncontaineranlagen zu bestellen. Die Kosten werden wohl irgendwann vom Bund und vom Land erstattet – aber das ist im Moment Röckingers geringstes Problem. Im Gespräch mit unserer Zeitung will er nicht über Geld lamentieren, sondern sieht vielmehr die Not der Flüchtlinge, die der Enzkreis irgendwie unterbringen muss.

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