„Helfer vor Ort“ des DRK rücken fast 4200-mal aus
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Ehrenamtliche sind im Notfall schnell zur Stelle
Pforzheim/Enzkreis (pm). Trotz einer flächendeckenden Versorgung durch Fahrzeuge des Rettungsdienstes kann es bei Hochbetrieb zu Engpässen kommen. Um diese abzufangen und schnellstmöglich Hilfe leisten zu können, gibt es beim Deutschen Roten Kreuz „Helfer vor Ort“-Systeme (HvO). Im Bereich des DRK-Kreisverbandes Pforzheim-Enzkreis sind aktuell 26 Teams im Einsatz, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht. Im vergangenen Jahr sind die ehrenamtlichen Helfer knapp 4200-mal alarmiert worden. Im Vergleich zum Jahr 2014 bedeutet dies eine Steigerung von rund 28 Prozent.
Am häufigsten – insgesamt 706-mal – ging es dabei um internistische Notfälle. Dazu zählen beispielsweise Herzinfarkte und Schlaganfälle. 457 Mal ging es um Herz-Kreislauf-Erkrankungen, 389 Mal um chirurgische Notfälle und 204 Mal um Verkehrsunfälle, wie die DRK-Pressestelle weiter auflistet. Am meisten gefordert war die HvO-Remchingen: Deren Teams mussten im vergangenen Jahr 339 Mal ausrücken. Platz zwei belegt die Gruppe des Ortsvereins Niefern-Öschelbronn mit 324 Einsätzen, gefolgt von Birkenfeld (263) und Straubenhardt (262). Die Ehrenamtlichen des Ortsvereins Mühlacker unterstützten den hauptamtlichen Rettungsdienst in ihrem Einzugsgebiet 139 Mal.
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