Helene Fischer heizt Fußballern ein
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„Multikulti-Turnier“ in der Schefenacker-Sporthalle in Maulbronn – Rund 350 Zuschauer sehen beim Genclik Cup packende Spiele
Maulbronn. Packende Spiele und Helene Fischer haben das Publikum beim 21. Genclik Cup in Maulbronn bestens unterhalten. Die Schlager-Ikone war allerdings nicht live mit von der Partie, sondern beschallte die teilnehmenden Fußballteams und die Zuschauer des Freizeitturniers lediglich über die Musikanlage. Einen Auftritt der Sängerin hätte die Schefenacker-Sporthalle in Maulbronn auch gar nicht verkraftet, laut Turnierleiter Yilmaz Cebeci kam die „Arena“ auch schon bei einer Zuschauerzahl von etwa 350 Gästen an ihre Kapazitätsgrenze. Dass Helene Fischer lief, sei im Übrigen ein Beleg dafür, dass es sich beim Genclik Cup keinesfalls um ein rein türkisches Turnier handele – im Gegenteil: „Bei uns ist Multikulti angesagt“, betont Cebeci. Und auch der türkische Begriff „Genclik“, zu deutsch „Jugend“, stimmt nicht mehr so ganz. „Das Turnier ist mal als Jugend-Wettbewerb gestartet, mittlerweile reicht die Altersspanne der Teilnehmer jedoch von 14 bis Mitte 50.“ Sogar Frauen mischten bei der jüngsten Auflage des Wettbewerbs mit, bei dem 36 Teams im Rennen waren.

Pokale warten auf die Teams des Genclik Cups.
Cebeci zeigt sich mit dem Verlauf des Turniers rundum zufrieden: „Es gab packende Spiele zu sehen, und die Hütte war voll“, so der Mann, der beim VfB Stuttgart als Schiedsrichter aktiv ist und am Turnierwochenende auf genau 20 Jahre in der Rolle des Unparteiischen zurückblicken konnte. Zeit zum Feiern blieb dem Schiri-Jubilar jedoch nicht, schließlich hatte er mit der Leitung des zweitägigen Cups, zu dem Kicker aus Bamberg, Koblenz oder Freiburg angereist waren, alle Hände voll zu tun.
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