Heimisch werden im Himmelsteich
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Neuer See bei Ötisheim soll dem seltenen Kammmolch ideale Lebensbedingungen bieten – Weiteres Projekt hilft Schmetterlingen
Noch lassen die ersten Bewohner auf sich warten, doch die Experten sind sich einig: Früher oder später wird der Kammmolch im neuen, rund 1200 Quadratmeter großen See im Gewann „Hinter dem Hürstwald“ heimisch werden. Am Samstag wurde das Gewässer der Öffentlichkeit vorgestellt.

Noch sind es Menschen, die den neu angelegten Teich besuchen. Bald schon sollen Kollegen jener Kammmolche, die Frank Hemsing präsentiert, hier einen Lebensraum finden.
Ötisheim. Offiziell ist zwar noch kein Kammmolch im neuen See eingezogen, doch zu sehen gab es dennoch zwei Prachtexemplare. Thomas Köberle, Geschäftsführer des Landschaftserhaltungsverbandes, hatte zwei Molche aus dem Schönenberger Tal mitgebracht. Der Kammmolch gehört zu den nach dem Bundesnaturschutzgesetz streng geschützten Tieren. Das neue Gewässer wurde angelegt, um die Population im Bereich Maulbronn und Ötisheim zu stärken. Die Maßnahme wurde im Rahmen des EU-geförderten Projektes LIFE+ durchgeführt.
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