Heftige Kritik an Kirchenasyl für jungen Iraker

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22-Jähriger flieht vor IS – Mann soll jetzt nach Bulgarien zurück

Pforzheim (pm/fg). Die evangelische Gemeinde in Büchenbronn hat einem 22-jährigen Jesiden aus Mossul (Irak) Kirchenasyl gewährt. Er soll auf der Rechtsgrundlage des Dublin-Abkommens nach Bulgarien abgeschoben werden, in das EU-Land, in das er auf seiner Flucht vor dem Islamischen Staat (IS) zuerst eingereist war.

Mit dem Kirchenasyl wollen die Pforzheimer Christen erreichen, dass er in Deutschland ein rechtsstaatliches Asylverfahren bekommt. In Bulgarien sei er eigenen Angaben zufolge äußerst schlecht behandelt worden. Man habe ihm eine medizinische Behandlung verweigert, und die Polizei habe ihn in einen feucht-kalten Raum gesteckt, weil er keine Fingerabdrücke von sich habe nehmen lassen wollen.

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