Haus des Jugendrechts habe sich bewährt
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Pforzheim (pm). „Das Haus des Jugendrechts Pforzheim-Enzkreis hat sich bewährt“, sagte nach einem Besuch die SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast. „Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Jugendkriminalität.“
Die Zusammenarbeit von Polizei und Justiz und die Zusammenarbeit der Jugend- und Sozialämter der Stadt Pforzheim und des Enzkreises mit dem Bezirksverein für soziale Rechtspflege zeige Wirkung. Die „nahezu nicht vorhandenen“ Rückfallquoten stünden für den Erfolg des Projekts, hob Mast hervor. Der Vorteil liege in der engen Zusammenarbeit verschiedener Institutionen unter einem Dach, die zuvor parallel oder nacheinander an einem Fall gearbeitet hätten. „Im Haus des Jugendrechts werden die Maßnahmen frühzeitig abgestimmt, um ein maßgeschneidertes Paket zu schnüren, das die jungen Menschen möglichst wieder auf den richtigen Weg bringen soll“, so Mast. Beeindruckt zeigte sie sich laut Mitteilung auch über den Rückgang der Zahl jugendlicher Intensivtäter, die seit der Eröffnung des Hauses im Jahr 2012 von durchschnittlich 25 auf zehn Personen im Jahr gesunken ist.
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